Abgebrochener Bewegungsablauf: Machen Sie auch bei schweren Übungen nicht den Fehler, diese nur zur Hälfte auszuführen. Sie setzen dadurch Ihre Muskeln nicht vollständig ein und riskieren ein Verkürzen dieser Muskelgruppen. Reduzieren Sie lieber das Gewicht, wenn die Kraft (noch) nicht ausreicht, um sauber trainieren zu können. Sie tun sich damit keinen Gefallen, denn dadurch setzen Sie Ihre Muskeln nicht vollständig ein und riskieren, dass sich diese verkürzen. Tipp: Spannen Sie zunächst den Zielmuskel an und starten dann die Bewegung. Nutzen Sie dabei den kompletten Bewegungsablauf – von maximal gedehnt bis maximal angespannt.
Zuviel Schwung statt Muskelkraft: Bei diesem häufig gemachten Fehler wird die Schwungkraft des eigenen Gewichts genutzt: Die Gefahr: die Übung lässt sich schlecht kontrollieren und das Verletzungsrisiko steigt. Beim Crunch und auch bei Sit-ups wird dieser Fehler häufig gemacht. Besser ist es, nach dem Aufrichten den Oberkörper langsam abzusenken, bis die Schultern fast nicht den Boden berühren. Beim Kabelzug gillt das ebenso. Halten Sie während der Übungen die Muskeln unter Spannung, um so ein lautes Klappern der Gewichte oder sogar einen Crash von Scheiben und Gewichtsschlitten zu zu verhindern.
Zu lange Pausen: damit der Muskel seine Kontraktionsfähigkeit wiederherstellen kann, sind Ruhephasen notwendig. Doch sollten diese zu lang dauern, dann kühle die Muskeln zu sehr ab und brauchen danach wieder einige Zeit, um sich aufzuwärmen. Das Problem dabei ist, dass das Erwärmen wertvolle Energie kostet. Tipp: planen Sie Ihr Training auch mit den Pausen konsequent durch und lassen Sie sich während dieser Zeit von nichs ablenken, ansonsten würden Sie sich selbst um den Erfolg Ihres Workouts bringen und - das Training unnötig verlängern.